Rechtsprechung
   BFH, 16.05.1958 - VI 33/58 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,642
BFH, 16.05.1958 - VI 33/58 U (https://dejure.org/1958,642)
BFH, Entscheidung vom 16.05.1958 - VI 33/58 U (https://dejure.org/1958,642)
BFH, Entscheidung vom 16. Mai 1958 - VI 33/58 U (https://dejure.org/1958,642)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1958,642) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsfähigkeit der Kosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bis zu einer Entfernung von 40 km

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 67, 81
  • DB 1958, 756
  • BStBl III 1958, 303
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)

  • BFH, 08.10.1965 - VI 40/64 U

    Einkommensteuerpflichtige Berücksichtigung von Fahrkosten eines

    Das Finanzgericht schloß sich auch nicht dem Rechtsgrundsatz im Urteil des Senats VI 33/58 U vom 16. Mai 1958 (BStBl 1958 III S. 303, Slg. Bg. 67 S. 81) an, daß bei Steuerpflichtigen, die ohne zwingenden Grund ungewöhnlich weit von ihrer Arbeitsstätte entfernt wohnten, die Fahrtkosten für mehr als 40 km Kosten der Lebenshaltung seien, die nach § 12 Ziff. 1 EStG steuerlich nicht berücksichtigt werden könnten.

    Der Vorsteher des Finanzamts weist zur Begründung seiner Rb. auf die Rechtsprechung des Senats hin, der die in § 20 Abs. 2 Ziff. 2 Satz 2 LStDV enthaltene Begrenzung der Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte auf eine Entfernung von 40 km in den Urteilen VI 33/58 U (a.a.O.) und VI 159/58 S vom 18. März 1960 (BStBl 1960 III S. 255, Slg. Bd. 71 S. 21) gebilligt habe.

    Daß die Fahrtkosten grundsätzlich nur bis zu einer Entfernung von 40 km zwischen Wohnort und Arbeitsstätte Werbungskosten sind, ist daher eine sinngemäße und rechtlich einwandfreie Auslegung des § 9 Ziff. 4 EStG (Urteil des Senats VI 33/58 U, a.a.O.).

    Ob diese Voraussetzung vorliegt, ist unter Berücksichtigung sämtlicher Umstände im Einzelfall zu beurteilen (Urteile des Senats VI 33/58 U, a.a.O.; VI 75/61 U vom 23. Februar 1962, BStBl 1962 III S. 191, Slg. Bd. 74 S. 510; VI 156/57 vom 13. Juni 1958, Der Betrieb - DB - 1958 S. 790).

  • BFH, 17.12.1971 - VI R 315/70

    Unverheiratete Seeleute - Wohnung an Land - Liegehafen des Schiffes -

    Es lägen mithin zwingende persönliche Gründe dafür vor, daß der Kläger in G. seine Wohnung behalten habe (BFH-Urteile VI 33/58 U vom 16. Mai 1958, BFH 67, 81, BStBl III 1958, 303; VI 75/61 U vom 23. Februar 1962, BFH 74, 510, BStBl III 1962, 191, und VI 40/64 U vom 8. Oktober 1965, BFH 83, 651, BStBl III 1965, 736).

    Diese Entfernungsbegrenzung ist vom BFH im Urteil VI 33/58 U vom 16. Mai 1958 (a. a. O.) als sinngemäße und rechtlich einwandfreie Auslegung des § 9 Nr. 4 EStG 1955 in Verbindung mit § 12 Nr. 1 EStG anerkannt worden.

  • BFH, 17.12.1971 - VI R 12/70
    Die Entfernungsbegrenzung hat der BFH im Urteil VI 33/58 U vom 16. Mai 1958 (BFH 67, 81, BStBl III 1958, 303) als sinngemäße und rechtlich einwandfreie Auslegung der §§ 9 Nr. 4 in Verbindung mit 12 Nr. 1 EStG bezeichnet.
  • BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69

    Abwesenheit eines Arbeitnehmers - Wohnung - Zeitdauer der Abwesenheit -

    Diese Entfernungsbestimmung hielt der BFH für eine mit § 9 Nr. 4 in Verbindung mit § 12 Nr. 1 EStG 1955 vereinbare Abgrenzung der abzugsfähigen Werbungskosten gegenüber dem nicht absetzbaren Lebenshaltungsaufwand; s. die BFH-Entscheidungen VI 33/58 U vom 16. Mai 1958 (BFH 67, 81, BStBl III 1958, 303), VI 172/63 U (a. a. O.), VI 40/64 U vom 8. Oktober 1965 (BFH 83, 651, BStBl III 1965, 736), VI R 160/66 vom 5. Oktober 1966 (BFH 87, 150, BStBl III 1967, 95).
  • BFH, 11.05.1966 - VI 195/65
    Der Senat hat die Entscheidung davon abhängig gemacht, ob bei vernünftiger Abwägung aller Gesichtspunkte der Ehefrau die Verlegung ihrer Wohnung an den Wohnsitz des Ehemannes zuzumuten ist (Urteile VI 135/56 U, a. a. O.; VI 204/56 U, a. a. O.; VI 33/58 U vom 16. Mai 1958, BFH 67, 81, BStBl III 1958, 303; VI 196/61 vom 10. August 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Einkommensteuergesetz, § 9 Sätze 1 und 2, Rechtsspruch 194).
  • BFH, 18.03.1960 - VI 159/58 S

    Einmalige Anwendbarkeit der Werbungskostenpauschbeträge trotz mehrfacher

    Zusammenfassend kann demnach festgestellt werden, daß gegen die Rechtsgültigkeit der Regelung in § 20 Abs. 2 Ziff. 2 LStDV 1955 keine grundsätzlichen Bedenken bestehen, wie der Senat bereits in den Urteilen VI 33/58 U vom 16. Mai 1958 (BStBl 1958 III S. 303, Slg. Bd. 67 S. 81) und VI 2/59 U vom 17. April 1959 (BStBl 1959 III S. 245, Slg. Bd. 68 S. 643) angenommen hat.
  • BFH, 15.10.1964 - VI 172/63 U

    Kriterien für Mehraufwendungen eines Arbeitnehmers als Werbungskosten

    Es spricht aber vieles dafür, eine Entfernung von mehr als 40 km im allgemeinen nicht mehr als üblich anzusehen (vgl. auch Urteil des Senats VI 33/58 U vom 16. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 303, Slg. Bd. 67 S. 81).
  • BFH, 23.02.1962 - VI 75/61 U

    Abzug der Fahrtkosten von Arbeitnehmern zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei

    Gegen die Rechtsgültigkeit dieser Bestimmung bestehen gleichfalls keine Bedenken (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 33/58 U vom 16. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 303, Slg. Bd. 67 S. 81).
  • BFH, 01.09.1961 - VI 210/60 U

    Abzugsfähigkeit von Kosten für eine doppelte Haushaltsführung als Werbungskosten

    Die Entscheidung, ob die Kosten der doppelten Haushaltsführung auch für die Zeit nach dem 1. Juli 1955 Werbungskosten sind, hängt davon ab, ob, wie das Finanzgericht annimmt, dem Bf. spätestens zu diesem Zeitpunkt zuzumuten war, seinen Wohnsitz von B. nach A. zu verlegen (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 135/56 U vom 23. August 1957, BStBl 1957 III S. 361, Slg. Bd. 65 S. 339; VI 204/56 U vom 23. August 1957, BStBl 1957 III S. 362, Slg. Bd. 65 S. 342; VI 33/58 U vom 16. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 303, Slg. Bd. 67 S. 81).
  • BFH, 31.10.1973 - VI R 66/73
    Der zur Rechtfertigung dieser Grenze bei der früheren Regelung, bei der die Grenze nicht im Gesetz, sondern - ohne ausdrückliche Ermächtigung - nur in § 20 Abs. 2 Nr. 2 LStDV 1965 bestimmt war, vom BFH angeführte Gesichtspunkt, daß für das Wohnen in weiter Entfernung von der Arbeitsstätte in der Regel Gründe der persönlichen Lebenshaltung maßgebend seien (vgl. u.a. das Urteil vom 16. Mai 1958 VI 33/58 U, BFHE 67, 81, BStBl III 1958, 303), scheidet hier in der Regel völlig aus.
  • BFH, 25.04.1968 - VI R 58/67

    40-km-Grenze - Berechnung - Arbeitsstätte

  • BFH, 19.12.1958 - VI 196/56 U

    Wahlmöglichkeiten eines Arbeitnehmers, der aus zwingenden Gründen keinen

  • BFH, 08.11.1968 - VI R 175/67

    Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte im eigenen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht